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Wann? Sonntag 17.04.2016
Start: 15:00 Uhr

Was?Theater, letzter Ausstellungstag

Karten / Eintritt: VVK:
AK: Ausstellung: Eintritt frei / Theater ( Kulturbeitrag 5€ - 8€ frei wählbar )

Veranstaltung Teilen:

AUSSTELLUNG, THEATER

Theater, letzter Ausstellungstag

15:00 Ausstellung
19:30 Theater ( Einlass 18:30 )

Eine szenische Collage über Liebe, Terrorismus, Revolution und den Rückzug in die eigene Privatheit.
Inspiriert von Rainer Werner Fassbinders "Die dritte Generation" und Jean-Luc Godards "Masculin-Feminin oder: Die Kinder von Marx und Coca Cola".

Revolution, Terrorismus und Überwachung. Was haben wir damit zu tun? Wo begegnen Wir den Menschen, den Situationen und Netzwerken, die diese Begriffe mit Bedeutung füllen – von denen uns letzten Endes häufig nur noch ein kurzer Schnappschuss, ein Nachrichtenfetzen erreicht – und wer sind sie? Ausgehend von einem Fundus an szenischem Material, Zeitungsausschnitten und Zitaten entsteht eine Collage aus Perspektiven, Bildern und Identitäten. Wir halten fest, was sonst nur einen Wimpernschlag lang neben uns an der Ampel zu sehen ist oder als Reflexion auf einem Rückspiegel, als Gesprächsfetzen jenseits der Kopfhörer. Wir geben der Angst Gestalt, dem Unverständnis und der Absurdität jedes einzelnen: Vor dem Fremden.

Rainer Werner Fassbinder nennt seinen 1978/79 gedrehten Film: „Eine Komödie in 6 Teilen, um Gesellschaftsspiele voll Spannung, Erregung und Logik, Grausamkeit und Wahnsinn, ähnlich den Märchen, die man Kindern erzählt, ihr Leben zum Tod ertragen zu helfen.“ Zynisch karikiert er kleinbürgerliche Verhältnisse, Langeweile, Kapitalismus und einen Terror, der scheinbar nur Theaterblut kennt. Entführer handeln als ob sie verkleidet im Neubaugebiet Räuber und Gendarme spielen. Den Tod nehmen sie philosophisch verklärt in Kauf.

Jean–Luc Godards 15 Shots in "Masculin – Feminin. Oder die Kinder von Marx und Coca Cola"(1966) umkreisen fragmentarisch eine Liebesgeschichte zwischen Kampf gegen den Vietnamkrieg, Minirock und Coca Cola. In Splittern entsteht ein Bild des Paris der Vor-68er. Es zeigt Banales, Wünsche, Verliebtheit, Rebellion, die Anziehungskraft der Geschlechter. Zwischendrin fallen Schüsse, zündet sich ein Mann für den Frieden in Vietnam an.

Künstlerische Leitung, Regie: Christiane Guhr / Bühne: René Fußhöller / Kostüm: Klara Mand / Dramaturgie: Marvin Neidhardt / Spiel: Eva Marlene Jaekel, Margarethe Noky, Marcus Möller, Jonas Müller, Gabriel Schweinert, Josef Zschornack

Eine Inszenierung der Frei-Spieler in Kooperation mit der Hochschule für Bildende Künste Dresden und dem Kulturschutzgebiet Projekttheater. Gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden - Amt für Kultur und Denkmalschutz

cargocollective.com/cguhr
cargocollective.com/freispieler

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